Leserbrief von Gerhard Weihing vom 24.03.2024 an den Reutlinger General-Anzeiger

„Nie wieder ist jetzt!“ 

So hört man auf Demonstrationen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt.
Jawohl, jetzt ist die Zeit für „Nie wieder Krieg!“, für das Beenden des Mordens auf den Schlachtfeldern in der Ukraine und in Gaza, für Stopp der Waffenlieferungen, für weiße Fahnen (Papst) für Friedensverhandlungen und Putins Bereitschaft für Friedensgespräche aufzugreifen.

Jetzt ist die Zeit, dem Kriegsgeschrei, den Kriegstreibern, der massiven, einseitigen Kriegspropaganda in den etablierten Medien, den Lobbyisten der Waffenindustrie (Strack-Zimmermann), den desertierten Kriegsdienstverweigerern ( Anton Hofreiter) und den Politikern, die „Russland ruinieren“ (Baerbock) und den Krieg nach Russland tragen wollen (Kiesewetter) und vom deutschen Volk fordern, kriegstüchtig“ zu werden (Pistorius), einen Riegel vorzuschieben. Dass deutsche Generäle/Offiziere einen Angriff auf die Krimbrücke planen-, widerspricht dem Friedensgebot des Grundgesetzes, entspricht der Planung eines verbotenen Angriffskriegs, ist verfassungswidrig und unter Strafe zu stellen. 

Infolge der bis heute offiziell noch immer vernebelten Sprengung der beiden milliardenteuren Nordstream –Gasleitungen, sollen bundesweit und flächendeckend auch hier in unserer Region, riesige Windräder und Photovoltaikanlagen das entstandene Energiedefizit,- leider naturbelastend und das heimatliche Landschaftsbild gravierend verändernd-, kompensieren. Dadurch und durch die enormen Folgekosten des Ukrainekriegs, ist auch der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands eingeleitet, den die Bevölkerung in unterschiedlichen Branchen bereits deutlich verspürt.

Nie wieder ist „jetzt“. Aber jetzt ist die Zeit, die ganze Wahrheit zu erfassen, jetzt den Propaganda-Krieg der Nato zu erkennen, jetzt ist die Zeit, den großen Krieg und das große Sterben zu verhindern. Jetzt ist die Zeit, die Lehren aus den leidvollen Erfahrungen unserer Väter, Mütter und Großeltern aus den vergangenen Weltkriegen zu ziehen. Jetzt ist die Zeit mutig gegen die Kriegstreiber aufzustehen und unsere Stimme zu erheben und jetzt im eigenen Umfeld sich nicht weg zu ducken, und sich für ein friedliches Zusammenleben einzusetzen.

So wie die deutsch-französische Freundschaft aufgebaut werden konnte, kann auch eine deutsch-russische Freundschaft wieder wachsen auf der Grundlage gegenseitiger Sicherheitsvereinbarungen und unter Einbeziehung der Machtbegrenzung der Großmächte auf ihre eigenen Grenzen.

Jetzt (noch) ist die Zeit für eine Zeitenwende zum Frieden. Jetzt ist die Zeit für weiße Fahnen am Fenster!

Wir brauchen jeden einzelnen Bürger!