Netzfund
Wie immer, wenn „die Politik“ ein Ziel ausgibt und möchte, dass sich die Öffentlichkeit in eine bestimmte Richtung bewegt, stehen Akteure parat, die – aus echter Überzeugung oder aus anderen Gründen – mit der „Kraft der Wissenschaft“ den Weg für die Politik ebnen. Der US-amerikanische Soziologe Charles Wright Mills gebrauchte in dem Zusammenhang den wunderbar treffenden Ausdruck:
„Legitimationswissenschaftler“
Freiheit für Arne Schmitt
Wenn Musik GEFÄHRLICH ist
Wie sorgt man dafür, die AfD groß und stark zu machen?
1. Man macht selber eine grottenschlechte Politik und belügt die Wähler.
2. Man übertreibt Kritik an der AfD zur maßlosen Hetze.
3. Mit offensichtlicher Ungleichbehandlung in fast allen Bereichen.
4. Mit Beugung des Rechts bis an die Bruchgrenze.
So verschafft man der AfD eine Aura vom Underdog,
die Mitleid für sie und Empörung gegen die Altparteien hervorruft.
Siehe OB-Wahl in Ludwigshafen hier und hier
Aufruf zur Unterstützung des Weimarer
Richters
Christian Dettmar
Aktuelle Videotipps:
► Pascal Lottaz: Die wahre Tomahawk-Geschichte ist schlimmer, als du denkst.
Äußerst erhellende Darstellung der Lage, in der sich die USA befindet
► Aya Velásquez - AG Impfpflicht - Bodo Schiffmann -ChatGBT
Interessantes Video: Schiffmann hat das ganze E-Mail-Dokument hochgeladen und ChatGBT fällt ein vernichtendes Urteil über diese staatliche AG Impfpflicht.
► In Oval.Media: Tanzende Krankenschwestern
Nicht das Video selbst ist das Interessante daran, sondern die Frage: Wer und Warum?
► Milena Preradovic: „Deutschlands Kriegskurs krachend gescheitert“
Äußerst interessantes Gespräch mit Dr. Erich Vad
► 5G-Musterstadt Stockholm - So leiden die Anwohner
Neuer Dokumentarfilm zu den Gesundheitsgefahren von 5G
In «5G – The Untold Story» werden Interviews mit Bürgern im schwedischen Stockholm gezeigt, die innerhalb weniger Tage nach der Aktivierung von 5G-Antennen in der Nähe ihrer Häuser ernsthafte gesundheitliche Probleme bekamen.
► Hauke Ritz: „Warum der Weltfrieden von Deutschland abhängt“
Hoch spannender Vortrag über Kultur und
Geopolitik
► Alexander Unzicker:
Ist die EU verfassungsfeindlich?
unbedingt sehenswerte juristische Argumentation zum Verbrechen an
Thomas Röper und Alina Lipp
► apolut im Gespräch: Peter Orzechowski ("Der Dritte Weltkrieg in Europa")
Besonders erhellende Einsichten in Geopolitik
► Flavio von Witzleben im Gespräch mit Karin Leukefeld über
... Syrien
Wie immer ein beeindruckend kenntnisreicher
Bericht von Frau Leukefeld.
► apolut: Welche Zukunft steht Syrien bevor?
Besonders informatives Gespräch mit Karin Leukefeld. Eine wahrhaft
exzellente Journalistin! (Und Dirk Pohlmann diesmal angemessen wortkarg)
► Gespräch Ulrike Guérot mit Emmanuel Todd:
Der Westen im Niedergang
►
China auf dem Weg zur Weltmacht Nr.1
Wolfram Elsner im Gespräch mir Dirk Pohlmann
► Michael Meyen: Wie ich meine Uni verlor!
Bestes Meyen-Gespräch mit tiefen Einblicken in seine Geschichte
Hier geht es zu weiteren aktuellen
Videotipps; wir wollen die Liste an dieser Stelle kurz halten, aber
der folgende alte Tipp hat hier seinen Ehrenplatz:
►
Pohlmann
trifft auf Elke Kahr — KPÖ in Graz mit 28,8 % an der
Spitze -
Frage: Wie haben Sie das gemacht? Ab Minute 16:00 - unbedingt
sehenswert!
update: Inzwischen ist Frau Kahr Bürgermeisterin von Graz. Hier
ein Interview mit ihr vom April 2023
Aktuelle Lesetipps:
zum Lesetipp-Archiv
05.11.2025
Gestern hat sich US-Präsident Donald Trump selbst übertroffen: Der Ukraine-Konflikt werde nun innerhalb von "ein paar Monaten" beendet sein; er werde keine Tomahawk-Marschflugkörper nach Kiew liefern; die USA "beteiligen sich nicht an Diskussionen über eingefrorene russische Vermögenswerte"; es sei dringend notwendig, "etwas im Bereich der nuklearen Abrüstung zu unternehmen"; Russland könne in Amerika "viel Geld" verdienen. Und überdies sei Wladimir Putin "ein kluger und ernstzunehmender Mensch; mit ihm ist nicht zu scherzen."
Erhellend, was die Situation an der Front und was den Stimmungswandel jetzt auch in der EU betrifft. Siehe dazu auch:
04.11.2025
Es sei das fünfte Auto, das innerhalb eines Jahres vor seinem Haus abgebrannt sei. Vor einem Jahr sei das Auto seines Mieters angezündet worden und explodiert.
Video der Pressekonferenz Siehe auch: AfD-Auto brennt – Antifa jubelt
Offenbar hat die Polizei keine Ahnung, wer die Täter sind und wohl auch keine Lust, sie dingfest zu machen. Derweil prahlen die anonymen Täter auf indimedia von ihren Taten. Warum haben so viele das Gefühl, dass unser Land immer schneller in den Abgrund rutscht?
“Es muss demokratisch aussehen aber wir müssen alles in der Hand haben.”
- Walter Ulbricht
“Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird.”
- Erich Kästner
Letzte Woche ist etwas passiert, von dem ich mir wünschte, dass Gunnar Kaiser es noch hätte erleben dürfen.
Intensiv stellte ich mir vor, wie wir zum Thema telefonierten, nostalgisch in der Vergangenheit schwelgten und über einen Titel für ein nächstes Video von ihm nachdachten: Mal ein paar Beispiele: “Wokistan ist abgebrannt” – “Ich will nicht sagen, ich hab’s euch gesagt, aber ich hab’s euch gesagt” - “Wie wir den Kampf gegen den Faschismus gewannen” - “Was wäre hier los, wenn alle wüssten, was hier schon seit fünf Jahren los ist?”, “Precht spät: Die Gabe der späten Erkenntnis”, und, und, und.
Precht hat das F-Wort in den Mund genommen. Den ultimativen, bösen, gänzlich unwoken, strafrechtlich kaum unbehelligt äußerbaren Vergleich. Und das in einer Sendung der Gutmenschenpostille “die Zeit” auf der Buchmesse (ca. Minute 17:50):
“Cancel Culture ist für mich Faschismus. Shitstorm ist ein modernes Wort für Pogrome.” Wer in den letzten fünf Jahren nicht unter einem Stein geschlafen hat, wusste es schon länger, dass wir uns von demokratischen Standards verabschiedet haben. Die Unterzeichner des Appells für freie Debattenräume, viele sind bis heute Leser dieser Publikation, wussten und ahnten es schon früh, darunter der zuletzt von der Polizei “besuchte” Norbert Bolz.
Weiterlesen lohnt sich! Am Ende findet Matuschek eine plausible Erklärung für die hier beklagte Entwicklung.
Deutsche Forscher haben auf der Grundlage amtlicher Daten erstmals nachgewiesen, dass in der Corona-Zeit nur jeder siebte positive PCR-Test tatsächlich mit einer Corona-Infektion einherging. Im Interview mit Multipolar erklären zwei von ihnen, Michael Günther und Robert Rockenfeller, wie sie vorgingen und welche Hürden die Veröffentlichung ihres Papiers, die im Oktober erfolgte, verzögerten. Die Forscher fordern eine „dringende Änderung“ des Infektionsschutzgesetzes, da nun geklärt ist, dass der PCR-Test falsche Zahlen erzeugt und allein nicht zur Feststellung einer Infektion geeignet ist.
03.11.2025
Thomas Röper übersetzt einen Bericht des Deutschland-Korrespondenten des russischen Fernsehens
Europa scheint scheint es regelrecht in den Krieg zu ziehen. Der wichtigste Unterstützer des Bandera-Regimes in der Alten Welt ist der französische Präsident Emmanuel Macron, der plant, im nächsten Jahr ein 2.000 Mann starkes Militärkontingent in die Ukraine zu entsenden. Das berichtete der französische Generalstabschef Pierre Schill, wie BFMTV berichtete: „Die Botschaft ist klar: Frankreich ist bereit, in den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland einzugreifen. Der Generalstabschef erörterte Frankreichs Vorbereitungen, 2026 in den bewaffneten Konflikt einzutreten, der seit 2022 zwischen Moskau und Kiew tobt.“
Es stellt sich jedoch eine Frage: Hat Macron das moralische Recht, Tausende französische Soldaten in die Ukraine zu schicken? (...)
Bloomberg fasste die Situation so zusammen: „Russland hat einen Plan für den Sieg, die Ukraine hat einen Plan zum Überleben. Die Frage ist, ob Kiews Verbündete überhaupt einen Plan haben. Die kurze Antwort lautet: Nein. Oder zumindest noch nicht.“
Das Hauptproblem Europas – und seiner Brüssel-orientierten Eliten – ist jedoch nicht, dass es „noch keinen Plan hat“. Es hat keinen Plan und es kann keinen guten Plan haben, denn jeder weitere Schritt wird die Probleme nur verschärfen.
Und so werden echte Schritte durch die Inszenierung hektischer Aktivität ersetzt. Es ist ein aufdringliches Lärmen, ein Karussell sinnloser Gipfeltreffen. Am Dienstag trifft sich die „Koalition der Willigen“ erneut in Madrid. Im Vorfeld schüren die Medien die Spannung, denn alles ist streng geheim, das Treffen findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Eines ist klar: Es geht wieder einmal um Langstreckenwaffen, Sanktionen und die Beschlagnahmung der russischen Vermögenswerte. Die einen fordern, andere versprechen. Soviel zu den „Geheimnissen des Madrider Treffens“.
Zu den Absonderlichkeiten des KI-Rennens gehört auch, dass die Rechenkapazität von KI inzwischen in Atomkraftwerken gemessen wird. Ein Atomkraftwerk hat etwa die Leistung von einem Gigawatt. Der vor einigen Wochen verkündete Deal von OpenAI mit Nvidia über zehn Gigawatt Rechenleistung entspricht also zehn Atomkraftwerken, der Deal mit AMD sechs Atomkraftwerken, mit Broadcom noch mal zehn Atomkraftwerken. Zum Vergleich: Auf ein Jahr entsprechen diese drei Abmachungen etwa 5,5 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs der USA.
Irgendwo muss dieser Strom ja auch herkommen. Insofern ist es wenig überraschend, dass Google in dieser Woche ankündigte, ein Atomkraftwerk im US-Bundesstaat Iowa wiederzueröffnen, das eigentlich 2020 geschlossen worden war. Microsoft hatte vergangenes Jahr angekündigt, ein 2019 geschlossenes Atomkraftwerk wieder in Betrieb zu nehmen. Auch Meta hat Verträge über Kraftwerke geschlossen. Oracle will ein Datencenter gleich mit drei kleinen Nuklearreaktoren betreiben.
Quelle: Zeit Online
Anmerkung Christian Reimann: Wenn die großen US-Tech-Konzerne auf die Kernenergie zurückgreifen, wird auch deutlich, wie groß der Energiebedarf ist. In Deutschland sind nicht lediglich alle Kernkraftwerke vom Netz genommen, sondern teilweise zerstört worden: Ende eines Wahrzeichens: Kühltürme in Gundremmingen gesprengt. Da auch keine neuen Gaskraftwerke gebaut werden, stellt sich die Frage, wo die Energie für so viele Bedürfnisse herkommen soll. Offensichtlich meinen immer noch zu viele Entscheidungsträger insbesondere in Bund und Ländern, dass es wohl irgendwie mit Sonne und Wind funktionieren wird – und mit den Importen von Atomstrom aus dem benachbarten Ausland, wenn die den entbehren können. Bitte lesen Sie dazu auch Der PR-Gag Hightech Agenda: Unterfinanziert und ohne Saft mit einer Anmerkung.
02.11.2025
Neue Erkenntnisse über die ökologischen Schäden, die durch Onshore-Windkraftanlagen weltweit verursacht werden, enthält ein schockierender neuer Artikel, der letzten Monat von einer Gruppe von Ökologen in Nature veröffentlicht wurde. Der Artikel ist kostenpflichtig und hat in den Mainstream-Medien wenig Beachtung gefunden, aber er hebt Forschungsergebnisse hervor, die zeigen, dass die Auswirkungen der Windenergieerzeugung im industriellen Maßstab „weitreichend sein können und manchmal große und unerwartete Folgen für die Artenvielfalt haben“. In den Ländern mit der höchsten Anzahl an Windkraftanlagen werden jährlich etwa eine Million Fledermäuse getötet, aber auch in vielen anderen Teilen des Ökosystems sind schädliche Auswirkungen zu beobachten. Die Anzahl der Spitzenprädatoren wie Jaguare, Dschungelkatzen und Goldschakale kann durch Windkraftanlagen in tropischen Waldlücken verändert werden, was zu „möglichen Kaskadeneffekten” entlang ähnlicher Breitengrade führen kann.
Jüngst ist der Ruf nach einer Neutralität Deutschlands aufgekommen, die bereits 1952 von Josef Stalin vorgeschlagen worden war. Damals hatte er den anderen drei Hauptsiegermächten des Zweiten Weltkriegs das Angebot unterbreitet, über einen Friedensvertrag mit Deutschland zu verhandeln. Bedingung war die Neutralität eines künftigen vereinten Deutschlands gewesen, die unter polnischer Verwaltung stehenden Ostgebiete ausgenommen. Da zur selben Zeit unter der Regierung Adenauer in Geheimverhandlungen bereits die Wiederbewaffnung und der Beitritt zur NATO beschlossen worden waren, hatten die westlichen Alliierten den sowjetischen Vorschlag boykottiert. Auch Konrad Adenauer hatte ihn als unseriöses "Störmanöver" zurückgewiesen, mit dem die Westintegration der BRD blockiert werden sollte, und damit die Chance für eine selbstbestimmte deutsche Politik vergeben.
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01.11.2025
Die Europäische Union scheint sich zunehmend von der finanziellen und rechtlichen Realität zu entfernen und setzt auf Maßnahmen, die die Wirtschaft und die rechtliche Stabilität ihrer eigenen Mitgliedstaaten irreversibel gefährden könnten. Die Besessenheit Brüssels, die Ukraine finanziell zu unterstützen, ist zu einem gefährlichen Dilemma geworden: Entweder stimmen die europäischen Länder der Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte zu, oder sie müssen in die Taschen der Steuerzahler greifen, um das sogenannte „Reparationsdarlehen” in Höhe von 140 Milliarden Euro für Kiew zu finanzieren. Wie ein kürzlich in Politico veröffentlichter Artikel hervorhob, offenbart der Druck der Europäischen Kommission auf Regierungen, die traditionell zurückhaltend mit öffentlichen Ausgaben umgehen, eine völlige Missachtung des Haushaltsgleichgewichts und der Grundsätze des Völkerrechts und macht die europäischen Bürger zu unfreiwilligen Bürgen einer risikobehafteten Operation.
Die NATO als Schattenregierung: Das gab bereits die niederländische Regierung bezüglich der sogenannten „Resilienzziele“ zu. Nun bestätigt die britische Regierung ein weiteres Mal, die NATO als Kraft im Hintergrund. Diesmal bei der Covid-Zensur.
Die Journalistin Sonja Elijah konnte über eine Anfrage via Informationsfreiheitsgesetz an das britische Ministerium für Wissenschaft, Innovation und Technologie (DSIT) eine wertvolle Information ausgraben. So gestand das Ministerium, dass die NATO eine entscheidende Rolle in der Covid-Zensur gespielt hat. Die Regierung verweigert, aber genauere Auskunft. Trotzdem ist die Antwort ein weiterer Beleg, dass Covid eine militärische Operation (bzw. Übung) gewesen ist.

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