Aus dem Cicero vom 12. Juni 2025:
Es wäre an der Zeit, dass Mitglieder der SPD an die Gräber von Willy Brandt und Egon Bahr pilgern und dort Kränze niederlegen.
Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer:
Russenhass als deutsche Staatsräson – und Abort-Journalismus als Tagesschau-Normalität
Welch eine Niedertracht: Das Regime in Kiew hat es (zunächst) abgelehnt, 6.000 Leichen gefallener ukrainischer Soldaten von Russland zurückzunehmen. Doch unser leibhaftiger öffentlich-rechtlicher Skandal, die Tagesschau, versuchte, die Schuld dafür den Russen in die Schuhe zu schieben. Die fiesen Kostenüberlegungen der Ukraine unterschlug sie. Ebenso erbärmlich: Die Leitung der KZ-Gedenkstätte Dachau ließ von den Kränzen, die zu Ehren der von den Nazis dort ermordeten 4.000 russischen Kriegsgefangenen niedergelegt worden waren, die Schleifen in den russischen Nationalfarben abschneiden. Darüber verlor die Tagesschau kein Wort. Es ist ihr Beitrag zur medialen Massenverblödung: Nachrichten verfälschen oder unterdrücken. Nichts, auch nicht der Respekt vor dem schrecklichen Tod junger Soldaten, hindert sie daran, ihre russenfeindliche Agitprop an fanatisierte Deutsche zu liefern. Unsere Gesellschaft nimmt es hin. Wir verlieren den letzten Rest Anstand.
„Damit klar ist,
WER hier den öffentlichen Frieden gestört hat.“
Wegen fünf Retweets und Bosetti-Post erging jetzt ein Strafbefehl gegen Niehoff
Unsere Justiz leistet Erstaunliches: Sie können aus Weiß Schwarz machen oder umgekehrt, je nach dem, was gebraucht wird.
Früher, im Geschichtsunterricht, konnten wir nicht verstehen, wie sowas möglich war. Der Norweger Glenn Diesen hat einen erhellenden Artikel über das heute wieder grassierende massenpsychologische Phänomen geschrieben. Den Link dazu und einen wichtigen Ausschnitt daraus findet man in den
Juni-Lesefrüchten.
Wie sorgt man dafür, die AfD groß und stark zu machen?
1. Man macht selber eine grottenschlechte Politik und belügt die Wähler.
2. Man übertreibt Kritik an der AfD zur maßlosen Hetze.
3. Mit offensichtlicher Ungleichbehandlung in fast allen Bereichen.
4. Mit Beugung des Rechts bis an die Bruchgrenze.
So verschafft man der AfD eine Aura vom Underdog,
die Mitleid für sie und Empörung gegen die Altparteien hervorruft.
Aufruf zur Unterstützung des Weimarer
Richters
Christian Dettmar
„Das Ergebnis entspricht nicht dem, was erwartet wurde – deswegen darf es nicht veröffentlicht werden“
Dieser
Satz enthält die Ursache, warum die westlichen Medien und die
westliche Politik die Lage nicht richtig einschätzen können:
weder medizinisch noch wirtschaftlich noch geopolitisch.
Kurz: Zensur verblödet letztlich auch die „Eliten“. (bm)
Die Geschichte wird sich an diejenigen erinnern,
die es gewagt haben, die Wahrheit zu sagen,
wenn es gefährlich wird, die Wahrheit zu sagen!
Aktuelle Videotipps:
HINWEIS: Neuerdings erscheint bei youtube-Videos oft zuerst Werbung.Wenn man das Werbevideo sofort wegklickt und den gewünschten Link erneut anklickt, kommt das richtige.
► Alexander Unzicker:
Ist die EU verfassungsfeindlich?
unbedingt sehenswerte juristische Argumentation zum Verbrechen an
Thomas Röper und Alina Lipp
► apolut im Gespräch: Peter Orzechowski ("Der Dritte Weltkrieg in Europa")
Besonders erhellende Einsichten in Geopolitik
► Flavio von Witzleben im Gespräch mit Karin Leukefeld über
... Syrien
Wie immer ein beeindruckend kenntnisreicher
Bericht von Frau Leukefeld.
► Michael Meyen: Gespräch mit Michael Beleites über ...
Umweltresonanz
Es geht um Biologie und um Beleites
zweimalige Ausgrenzungserfahrung: damals durch die Stasi und heute durch
verleumderische Rechtsetikettierung durch den SPIEGEL und was dann üblicherweise
darauf folgt ...
► Ulrike Guérot: MACHT FRIEDEN Demo München Königsplatz 15.02.2025
► Ulrike Guérot: Definition
von „Faschismus“
► Roger Köppel: Monsterwelle schlechter Laune
Reaktion der Eliten auf die Veränderung der
US-Politik
►
Rainer Mausfeld: Rechtsverachtung und Rechtsnihilismus des Stärkeren
► Helmut Roever: „Der Rechtsstaat ist tot“
Gesprächsführung: Markus Fiedler
► apolut: Welche Zukunft steht Syrien bevor?
Besonders informatives Gespräch mit Karin Leukefeld. Eine wahrhaft
exzellente Journalistin! (Und Dirk Pohlmann diesmal angemessen wortkarg)
► Gespräch Ulrike Guérot mit Emmanuel Todd:
Der Westen im Niedergang
► Methoden der Einschüchterung
Prof.Dr. Christian Riek regt sich auf – zu Recht!
► Vortrag von Prof. Dr. Michael Esfeld – “Die Rückkehr zur Realität”
Feuriger Vortrag, der Theorie mit erlebten
Beispielen verbindet.
►
China auf dem Weg zur Weltmacht Nr.1
Wolfram Elsner im Gespräch mir Dirk Pohlmann
►
Gespräch mit Wolfram Elsner:
Taiwan-Konflikt, Machtspiele USA &
Wirtschaftskrieg
►
Dr. Stefan Homburg: Rückschau auf die Corona-Krise
Vortrag vom 20.04.2024 in Zürich, 20 Minuten
Knappe, übersichtliche Darstellung der Fehler anhand amtlicher Dokumente
► Philipp Kruse: Die WHO-Reformprojekte zur Pandemiebekämpfung
„Mit erschreckender Klarheit erläutert der Jurist Phillip Kruse vor Richtern und Staatsanwälten, wie mit der WHO unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes nationale Selbstbestimmung und garantierte Freiheiten beschränkt werden sollen.“
(W.Wodarg)
► Michael Meyen: Wie ich meine Uni verlor!
Bestes Meyen-Gespräch mit tiefen Einblicken in seine Geschichte
Hier geht es zu weiteren aktuellen
Videotipps; wir wollen die Liste an dieser Stelle kurz halten, aber
der folgende alte Tipp hat hier seinen Ehrenplatz:
►
Pohlmann
trifft auf Elke Kahr — KPÖ in Graz mit 28,8 % an der
Spitze -
Frage: Wie haben Sie das gemacht? Ab Minute 16:00 - unbedingt
sehenswert!
update: Inzwischen ist Frau Kahr Bürgermeisterin von Graz. Hier
ein Interview mit ihr vom April 2023
Aktuelle Lesetipps:
zum Lesetipp-Archiv
14.06.2025
Nach weiteren Beobachtungen ist dies meine Einschätzung:
Israel wollte diesen Angriff schon seit Monaten durchführen, aber Trump forderte Israel auf, sich zurückzuhalten, um dem Iran eine Chance für Verhandlungen zu geben, um diese Angelegenheit diplomatisch zu lösen.
Der Iran weigerte sich, nachzugeben, also trat Trump beiseite.
Fairerweise muss man sagen, dass Trump den Iran wiederholt gewarnt hatte, dass dies passieren würde, wenn sie nicht an den Verhandlungstisch kämen und ihr Atomprogramm aufgäben. Das heißt nicht, dass ich mit den israelischen Angriffen einverstanden bin, aber der Iran wurde mehr als ausreichend gewarnt und hat sich geweigert.
Jetzt, da der Iran in einer deutlich geschwächten Position ist, versucht Trump, wieder in die Verhandlungen einzusteigen und dem Iran ein wirtschaftliches Abkommen anzubieten, um diesen Konflikt zu lösen und den Iranern einen Ausweg zu bieten, um diesen Konflikt zu beenden, bevor er sich für sie noch weiter verschärft.
Bin ich mit dem Verlauf der Ereignisse einverstanden? Nicht wirklich. Ich hätte es vorgezogen, wenn es nie zu Luftangriffen gekommen wäre, aber vielleicht war die Gefahr, nicht zuzuschlagen, größer, vielleicht gibt es Geheimdienstinformationen, die wir nicht kennen, vielleicht ist die Lage weitaus ernster, als wir in der Öffentlichkeit glauben, vielleicht hatte der Iran wirklich vor, Atomwaffen einzusetzen, usw. usw.
Positiv ist jedoch, dass Trump und seine Regierung insgesamt nicht daran interessiert sind, sich direkt in den Konflikt einzumischen, und ich sehe kein Szenario, in dem US-Truppen involviert werden.
Die Spannungen sind hoch, aber ich glaube nicht, dass dies zu einem Dritten Weltkrieg oder einem weiteren langwierigen Krieg der USA im Nahen Osten führen wird.
Meine Frage in die Runde: Warum sollte der Iran sein Atomprogramm aufgeben, aber Israel sollte seins behalten?
Ok. So argumentierte der Westen immer, wenn es um die NATO-Osterweiterung ging: „Die Ukraine ist ein freies Land und darf selbst entscheiden, ob es der NATO beitreten will.“
Mit der Argumentation werden aber die Sicherheitsinteressen Russlands einfach ignoriert. Und mit der Weigerung des Irans, sein Programm aufzugeben, tangiert er Israels Sicherheitsinteresse.
Aber was ist dann mit dem Ungleichgewicht zwischen dem Iran und Israel in Punkto Atombewaffnung? Noch komplizierter wird es, wenn man bedenkt, dass Israel offiziell gar keine Atomwaffen hat, aber die ganze Welt weiß, dass es eben doch welche hat. (bm)
Am heutigen 13. Juni beginnt in Wien ein Ereignis, das lange als undenkbar galt: Jüdinnen und Juden aus aller Welt versammeln sich – Rabbiner, Shoah-Überlebende, Intellektuelle, Mizrachi-Aktivisten, linke Diaspora-Stimmen –, um öffentlich, selbstbewusst und organisiert den Zionismus zu kritisieren. Nicht aus Hass, sondern aus Verantwortung. Nicht als Tabubruch, sondern als Rückbindung an das Ethos jüdischer Geschichte. Der Erste Jüdisch-Antizionistische Kongress ist kein Randphänomen. Er ist das moralische Symptom eines Umbruchs – und eine Einladung, endlich neu über die Begriffe zu sprechen, die seit Jahrzehnten politische Kritik lähmen.
Wien, die Stadt Herzls, wird zur Bühne eines jüdischen Einspruchs.
Israels Ministerpräsident Netanjahu hat im Nahen Osten offenbar einen neuen Krieg vom Zaun gebrochen, indem er den Iran angegriffen hat, während der mit den USA über sein Atomprogramm verhandelt. Zu dem Völkermord in Gaza kommt nun auch noch ein Angriffskrieg hinzu. Wer stoppt Netanjahu endlich?
Für eine eingehende Analyse der Ereignisse im Nahen Osten ist es definitiv noch zu früh, weshalb ich hier zunächst nur die Ereignisse zusammenfasse und mir in einem Kommentar Luft mache, weil ich es unerträglich finde, wie ein Wahnsinniger den ganzen Nahen Osten in Brand zu stecken versucht und er dabei von der Bundesregierung und auch von Trump unterstützt wird, denn Trump hat inzwischen mitgeteilt, dass er vorher über die israelischen Angriffe informiert war.
13.06.2025
Deutsche Medien und Politiker bekämpfen nicht den israelischen Genozid in Gaza, sondern den Protest von Greta Thunberg & Co. gegen diesen. Liegt es an ihrem Autismus, an frühkindlicher Traumatisierung oder ganz einfach an einem krankhaften Geltungsdrang? Greta Thunberg, ehemals liebstes Kind der linken Öffentlichkeit, hat es in diesen Tagen nicht leicht. Praktisch alle Medien hacken auf ihr herum. Der Tenor der Kritik: „Wie konnte jemand, den wir einst bewunderten, so tief fallen?“ Nachdem die einstige Klima-Ikone mit einem Segelschiff in die Gewässer nahe Gaza aufgebrochen war — zugegebenermaßen ohne Aussicht auf Erfolg und „nur“, um öffentliche Aufmerksamkeit für die unhaltbaren Zustände dort zu generieren —, will sich der allgemeine Shitstorm gegen sie nicht mehr beruhigen. Für psychisch gesunde, integre Menschen kann es nach Ansicht der Meinungsführer offenbar nur eine legitime Reaktion auf Genozid zu geben: diesem tatenlos zuzuschauen. So geht die ganze Berichterstattung zum Thema wieder einmal fürchterlich an der grausamen Wahrheit vorbei, und die Feigen und Herzlosen können sich weiter im Licht medialer Zustimmung sonnen. Währenddessen geht das Morden in die nächste Runde ...
Am heutigen 13. Juni beginnt in Wien ein Ereignis, das lange als undenkbar galt: Jüdinnen und Juden aus aller Welt versammeln sich – Rabbiner, Shoah-Überlebende, Intellektuelle, Mizrachi-Aktivisten, linke Diaspora-Stimmen –, um öffentlich, selbstbewusst und organisiert den Zionismus zu kritisieren. Nicht aus Hass, sondern aus Verantwortung. Nicht als Tabubruch, sondern als Rückbindung an das Ethos jüdischer Geschichte. Der Erste Jüdisch-Antizionistische Kongress ist kein Randphänomen. Er ist das moralische Symptom eines Umbruchs – und eine Einladung, endlich neu über die Begriffe zu sprechen, die seit Jahrzehnten politische Kritik lähmen.
Anmerkung Christian Reimann: Ob die Politik dieser medizinischen Forderung folgen wird, kann bezweifelt werden. “Digital only” lautet deren Motto und dafür sollen die Bürgerinnen und Bürger offensichtlich bereits in möglichst jungen Jahren gewonnen werden. Leider haben sich auch zahlreiche Schulleitungen den politischen Wünschen gebeugt – wie zuvor bereits bei den politischen Corona-Maßnahmen.
Doch das ist offenkundig nicht opportun. Eineinhalb Jahre nach Ende der Datenerhebung ist nichts veröffentlicht und nichts über eine Auswertung der Daten bekannt. Die 730.000 Teilnehmer scheinen sich umsonst bemüht zu haben. Die Impfgeschädigten werden vom PEI im Stich gelassen.
12.06.2025
(...) Diese komfortable offizielle „Eindeutigkeit“ beim Thema Ukrainekrieg wird durch die offensichtlich einleuchtenden Thesen im aktuellen SPD-Papier gestört: Eine gesamteuropäische Sicherheitsarchitektur, in die Russland eingeschlossen wird, ist nicht nur der einzige realistische Weg in eine langfristig friedliche Zukunft in Europa. Zusätzlich eröffnet diese Perspektive zahllose Vorteile für „beide Seiten“, unter vielen anderen Bereichen bei der Energieversorgung. Zusätzlich würden durch eine solche Verständigung die geplanten Rüstungsausgaben zumindest in der jetzt angekündigten absurden Höhe überflüssig und könnten in die sozialen Strukturen der Länder fließen.
Das Manifest der linken Sozialdemokraten mag nicht bis ins Detail durchdacht sein. Doch in der Debatte um Aufrüstung verdient es Aufmerksamkeit. […]
Aber mehr noch als ein paar Ungereimtheiten in dem Manifest des Erhard-Eppler-Kreises irritiert das wutbebende Echo. Der grüne Außenpolitiker Robin Wagener unterstellt Ralf Stegner und Rolf Mützenich, russische Propaganda nachzuplappern und einen Angriffskrieg zu legitimieren. Warum? Weil in dem Manifest steht, dass der Kosovokrieg auch kein Beitrag zur Stützung des Völkerrechts war.
Kritik am Kosovokrieg in die Nähe von Feindpropaganda zu rücken, zeigt, wie toxisch der Ton der Debatte geworden ist: Wer nicht für uns ist, muss die fünfte Kolonne Moskaus sein. Solche Freund-Feind-Zuschreibungen sind gefährlich, weil sie die Debatte extrem verengen. Der öffentliche Diskurs in Deutschland über zentrale Fragen wie Aufrüstung, Krieg, Frieden, Diplomatie ist vergiftet.
Hinzuzufügen wäre, dass dies auch auf andere Themen zutrifft: z.B. Corona, Klima. In den letzten 15 Jahren hat sich das Diskursklima versauert und seit Corona vergiftet.
11.06.2025
Die Unterzeichner, darunter der frühere Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich, der Außenpolitiker Ralf Stegner, Ex-Parteichef Norbert Walter-Borjans, sowie Ex-Bundesfinanzminister Hans Eichel, vertreten damit eine grundsätzlich vom Kurs der Bundesregierung wie auch der SPD-Führung abweichende Linie.
In Deutschland und in den meisten europäischen Staaten hätten sich Kräfte durchgesetzt, die die Zukunft „vor allem in einer militärischen Konfrontationsstrategie und hunderten von Milliarden Euro für Aufrüstung suchen“, heißt es in dem „Manifest“. „Militärische Alarmrhetorik und riesige Aufrüstungsprogramme schaffen nicht mehr Sicherheit für Deutschland und Europa, sondern führen zur Destabilisierung und zur Verstärkung der wechselseitigen Bedrohungswahrnehmung zwischen Nato und Russland.“
10.06.2025
(...) In seinem Vortrag wies er darauf hin, dass der Ukraine-Krieg bereits 2014 begann – mit dem militärischen Vorgehen Kiewer Truppen gegen Aufständische in der Ostukraine in der Nacht vom 6. zum 7. April 2014. Der Aufstand richtete sich gegen die per vom Westen unterstützten Staatsstreich im Februar 2014 in Kiew an die Macht Gekommenen und strebte Autonomie für die russischsprachigen Gebiete im Verbund der Ukraine an. Doch Kiew antwortete mit einer „Antiterror-Operation“, wie es den Krieg gegen die eigenen Bürger bezeichnete. Das wird selbst von bundesdeutschen Justizbehörden fortgeführt, die heutzutage gegen humanitäre Organisationen vorgehen und deren Hilfe für Donbass-Bewohner als „Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“ diffamieren.
Wo bleibt unsere Souveränität? Beschlüsse von deutschen Parlamenten werden durch die EU ausgehebelt. „Unsere Demokratie“ ist ganz offensichtlich eine Scheindemokratie. Da hilft nur eins: Austreten! Dexit !
Nachtrag: Um sich hinter der EU zu verstecken versucht Merz durchzusetzen, dass die EU Nordstream sanktioniert. Damit wäre es künftigen Regierungen unmöglich gemacht, Gas aus Russland zu beziehen.
Rainer Rupp: Kanzler Merz macht Druck auf EU, Nord Stream 1 zu sanktionieren
In wessen Interesse macht Merz Politik?
08.06.2025
(...)
U.H.: Was war der Auslöser der Durchsuchungen, die am 27. Mai in Berlin und Brandenburg stattfanden?
Liane Kilinc: Der Auslöser war der vom Bundesgerichtshof schon am 16. Januar gefasste Beschluss, wegen „des Verdachts der Unterstützung terroristischer Vereinigungen im Ausland (Volksrepubliken Donezk und Lugansk)“ Hausdurchsuchungen durchzuführen.
Unserem Verein „Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe“ wird nach Paragraph 129 b – Unterstützung von Terrorismus im Ausland – der Vorwurf gemacht, dass wir die Volksrepubliken in der Zeit vom Februar bis Oktober 2022 unterstützt haben, also in der Zeit, als die russische Spezialoperation begann und diese Gebiete noch nicht zu Russland gehörten.
Am 6. Oktober 2022 vereinigten sich die Volksrepubliken per Referendum mit Russland. Der Beschluss, uns wegen dieser Zusammenarbeit mit den Volksrepubliken strafrechtlich relevant zu verurteilen, wurde aber erst am 16. Januar 2025 gefällt. Das ist total irre. Denn es handelt sich um eine rückwirkende Verurteilung. (...)
U.H.: Welche Folgen haben die Durchsuchungen und Haftbefehle?
Liane Kilinc: Ich bin noch gar nicht davon überzeugt, dass es darum geht, humanitäre Hilfe zu blockieren. (...)
Ich denke, das Ziel ist ein anderes. Es geht um die Berichterstattung vor Ort. Wie leben die Menschen in den Volksrepubliken, wer schießt auf wen? Darüber berichten die Menschen ja. Man will einfach die acht Jahre von 2014 bis 2022 verschweigen, indem man sie aus dem Kontext, aus der Geschichte rausnimmt. Man konzentriert sich nur noch auf das Jahr 2022 und verschweigt die Vorgeschichte.
07.06.2025
Ich habe die Geschichte schon oft in Interviews erzählt, aber ich wiederhole sie hier noch einmal. Eine russische Bekannte hat Deutsch und Politik studiert und dabei auch ein Semester in Deutschland verbracht. Dort wollte sie eine Semesterarbeit über die Krim-Krise aus russischer Sicht schreiben, was ihr vom Professor verboten wurde, da an einer deutschen Uni kein Platz für „russische Propaganda“ sei. In Russland, wo angeblich strenge Zensur herrscht, konnte sie später übrigens sogar ihre Doktorarbeit über die Krim-Krise aus deutscher Sicht schreiben, aber das nur nebenbei.
Das Beispiel zeigt jedoch ein zentrales Problem des Westens, denn wenn der Westen sich an seinen Universitäten Russland-„Experten“ heranzüchtet, die nur die Sicht der westlichen Propaganda kennen und denen es verboten ist, an der Uni auch russische Quellen zu studieren und zu analysieren, dann kann dabei nicht viel Gutes herauskommen. Das Ergebnis sind Russland-„Experten“, die vom heutigen Russland keine Ahnung haben.
Siehe dazu auch mein Kommentar: Zensur verblödet letztlich auch die Eliten.
Ministerien müssen sich an NATO-Vorgaben halten, die vor der Öffentlichkeit und dem Parlament geheim sind. Diese „Resilienzziele“ bestimmen die Regierungspolitik der NATO-Länder. In den Niederlanden hat eine Ministerin dies nun zugegeben.
Hollands scheidende Regierung hat eingeräumt, dass es politische Maßnahmen auf der Grundlage von NATO-Zielen umsetzt, die geheim sind. Die Ziele beziehen sich darauf, die Gesellschaft „widerstandsfähig“ gegen störende Ereignisse wie Krieg, Pandemien und Naturkatastrophen zu machen. Der Abgeordnete des Forums für Demokratie, Pepijn van Houwelingen, spricht von „einem riesigen schwarzen Loch in unserer Demokratie“.
05.06.2025
Propaganda ist eine Wissenschaft, die der Westen traditionell besser beherrscht als der Rest der Welt. Ein norwegischer Professor hat in einem lesenswerten Artikel erklärt, wie Propaganda funktioniert, warum sie so effektiv ist und warum der Westen Russland als böse darstellen muss. (...)
Nun hat er einen neuen, sehr langen – aber unglaublich interessanten – Artikel darüber veröffentlicht, „wie das friedensorientierte Norwegen lernte, den Krieg zu lieben“, der aus meiner Sicht fast zu hundert Prozent auch für Deutschland zutrifft, weshalb ich diesen Artikel ebenfalls übersetzt habe.
Glenn Diesen: Wie das friedensorientierte Norwegen lernte, den Krieg zu lieben
Norwegen sieht sich selbst als Modellnation: liberal, tolerant und friedensorientiert. Doch es hat sich eine kollektive Denkweise entwickelt, die von tiefem Misstrauen und Verachtung gegenüber jedem geprägt ist, der von den offiziellen Wahrheiten und Kriegsnarrativen der Regierung abweicht. Hier ist ein soziales Experiment, um die obige Behauptung zu prüfen. Ich bin Professor für Politikwissenschaft, zugleich aber auch Politiker und kandidiere für das norwegische Parlament. Meine kürzlich gegründete Partei ist im Kern eine Antikriegspartei. Wir lancierten eine Plakatkampagne im öffentlichen Nahverkehr in Oslo. Die zentrale Botschaft lautete: Wir sind für Verhandlungen und gegen Waffenlieferungen für den Krieg in der Ukraine. (...)
Mit der Plakatkampagne stellten wir die Frage, ob unser friedensorientiertes Land bereit ist, zumindest das Argument zu debattieren, dass es zu seiner früheren Politik der Verhandlungen zurückkehren sollte, anstatt den Krieg gegen die größte Atommacht der Welt mit immer mehr Waffen weiter anzuheizen.
Das Land hat stattdessen kollektiv den Verstand verloren. Zahlreiche Politiker bezeichneten die Plakatkampagne als gefährliche russische Einflussoperation. Man warf mir vor, ich hätte mich auf die Seite Russlands geschlagen und den Einmarsch in die Ukraine unterstützt. Ich sei ein russischer Agent, der Propaganda verbreite. Es wurde schließlich gefordert, dass sich die Nachrichtendienste einschalten, weil ich mutmaßlich vom russischen Staat finanziert werde.
In den Lesefrüchten steht der Abschnitt: „Der propagandisierte Norweger“.
Diese Geschichte veranschaulicht perfekt, was passiert, wenn Gesellschaften kritisches Denken zugunsten von Stammeskonformität aufgeben. Besonders bemerkenswert ist Diesens Feststellung, dass er diese Themen seit zwanzig Jahren diskutiert - was bedeutet, dass Generationen systematisch darauf konditioniert wurden, bestimmte Perspektiven rundweg abzulehnen.
Der erschreckendste Aspekt ist nicht die Reaktion der Regierung, sondern wie eifrig sich die Bürger am Abreißen der Plakate beteiligten und ihren Vandalismus mit der „Befreiung des Landes von Hitler“ verglichen. Wenn die Propaganda so weit geht, werden Fakten irrelevant. Die Menschen verarbeiten Informationen nicht mehr rational - sie filtern alles durch ihre Stammesidentität.
Diesens Erfahrung zeigt, wie moderner Autoritarismus funktioniert: nicht durch Springerstiefel und Gewalt, sondern durch soziale Ächtung, Rufschädigung und die Bewaffnung mit moralischer Rechtschaffenheit. Die „Faktenprüfer“ waren nicht auf der Suche nach der Wahrheit - sie wollten die Konformität mit dem genehmigten Narrativ erzwingen.
Die Tragödie besteht darin, dass diese Art der Indoktrination Gesellschaften in ihren Grundfesten zerreißt. Wenn wir keine rationalen Debatten über Politik mehr führen können, ohne die Loyalität oder Moral der anderen in Frage zu stellen, wird Demokratie unmöglich. Der einzige Weg zurück besteht darin, gemeinsame menschliche Werte zu finden - unseren gemeinsamen Wunsch nach Frieden, Sicherheit und Würde - und von dort aus auf eine halbwegs gemeinsame Wahrheit hinzuarbeiten.
Aber zuerst müssen wir erkennen, dass wir darauf programmiert sind, Mitbürger als Feinde zu sehen. Das ist der wahre Preis der Propaganda: Sie kontrolliert nicht nur, was wir denken, sie zerstört unsere Fähigkeit, gemeinsam zu denken.
Professor Diesen, ich wünsche Ihnen Kraft und Mut, um diesen Sturm zu überstehen. Die Geschichte wird sich an diejenigen erinnern, die es gewagt haben, die Wahrheit zu sagen, wenn es gefährlich wird, die Wahrheit zu sagen!
03.06.2025
Auszug aus dem Artikel über den sanktionierten Deutsch-Türken und Chefredakteur des Medienportals Red, Hüseyin Doğru:
„Ich bin keiner Straftat angeklagt worden.
Ich stand nicht vor Gericht.
Ich wurde keiner Straftat für schuldig befunden.
Ich hatte keine Möglichkeit, mich zu verteidigen.
Aber die EU hat mich wegen meiner pro-palästinensischen Berichterstattung sanktioniert und mir alle meine Rechte entzogen.
Noch einmal: Ich wurde von keinem Gericht einer Straftat für schuldig befunden.
Aber ich darf keine Lebensmittel kaufen.
Ich darf keine Medikamente für meine Kinder kaufen –
nicht einmal eine Flasche Wasser, wenn sie durstig sind.
Ich darf keine Geschenke annehmen.
Ich darf nicht einmal ein Geschenk annehmen.
Ich darf meinen Anwalt nicht bezahlen.
Ich darf das Land, in dem ich lebe, nicht verlassen.
Ich darf das Land, in dem ich lebe, nicht betreten.
Ich darf keine Arbeit annehmen.
Ich darf keine Zahlungen leisten.
Ich darf keine Zahlungen entgegennehmen.
Ich darf meine Miete nicht bezahlen.“
Warweg: Man sollte all diese aufgezählten Konsequenzen im Hinterkopf haben angesichts der völlig empathielosen Aussagen und Ausreden des Auswärtigen Amts zu diesem Fall.
Kommentar: Wenn das in unserem Land, mit unserem Grundgesetz, mit seinen dort festgelegten Grundrechten angeblich möglich ist, weil wir Mitglied einer Organisation sind, die diese Sanktionen angeblich verhängen kann — dann gibt es nur eins: SOFORT AUSTRETEN !!!
Es muss doch eine Stelle geben, die gegen diesen donnernden Rechtsbruch einschreitet! Wo bleibt die Gewaltenteilung, die dem himmelschreienden Machtmissbrauch in die Arme fällt? (bm)
Noch etwas: Mir fällt gerade Jean-Claude Juncker ein: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." (bm)
(...) „Willkommen in der Realität. Die Vernunft ist zerstört, die Gesellschaften sind zersetzt.“ Auch diese Zeilen stammen aus Ihrem Buch. Was bedeutet es für eine Demokratie, für eine Gesellschaft, aber auch für den Journalismus, wenn Medien und Politik über Jahre eine falsche, ja: propagandistisch kontaminierte Pseudorealität aufrechterhalten und der Öffentlichkeit als „Wahrheit“ verkaufen? Wir haben das bei Corona erlebt, aber eben auch jetzt, was den Krieg in der Ukraine angeht. Wie sehen Sie das?
Das ganze irritierende Zeitgeschehen, das zunehmend zeigt, dass (auch) westliche, europäische Staaten, die das nie von sich selbst annehmen würden, problematischen Narrativen unterliegen, mit denen ganze Gesellschaften in die Gefügigkeit oder gar Kontrolle gelenkt werden, fand mit Corona seinen ersten, wirklich für viele sichtbaren Auswuchs. (...)
Wir sind in – meines Erachtens immer stärker – gelenkten Öffentlichkeiten. Aber es ist schwer, das zu benennen und zu verstehen, denn in der Selbstwahrnehmung sind wir ja in Europa und besonders in der Bundesrepublik Deutschland gewohnt, die Guten zu sein: demokratische Staaten mit freier Presse, Meinungsäußerung und Wissenschaftsfreiheit. (...) Diese moralische Überlegenheit fällt uns jetzt auf die Füße, denn die meisten Bürgerinnen und Bürger bemerken gar nicht, wie sehr sie bei ARD und ZDF zwar in der ersten Reihe sitzen, aber de facto ge-brainwashed werden – und zwar in fast allen ihren politischen Einstellungen. Zum Beispiel haben vor ein paar Tagen Zehntausende in Rotterdam für Gaza protestiert. Alle Demonstranten waren in Rot gekleidet, sodass es von oben aussah, als versänke ganz Rotterdam in einem Blutbad. In den deutschen Leitmedien waren diese Bilder nicht zu sehen. Nicht-Berichten bzw. Verschweigen ist die große Schwester der Lüge. (Hervorhebung: bm)
02.06.2025
In der Psychologie gibt es den sogenannten „fundamentalen Attributionsfehler“. Danach wird das Handeln einer Person primär als deren subjektives, inneres Wesen begriffen. Die Umstände des Handelns werden negiert.
Diesen Fehler begehen all jene, die das russische Handeln der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, primär damit zu erklären suchen, dass alles allein Putins Schuld ist: Einmal KGB - immer KGB. (...)
Der Vorteil einer solchen fehlerhaften Beschreibung liegt darin, dass sich damit die Frage im Westen (fast) erledigt, was man selbst mit alledem zu tun hat. Natürlich nichts, eine These, die Matt Orfalea in einem kurzen Video gründlich zerlegte:
"Not about NATO?"
Aber gemeinhin gilt: Wer der Nato eine Mitschuld am Krieg in der Ukraine gibt, behauptet, er wäre vermeidbar gewesen, wurde gar provoziert oder hätte bereits im Frühling 2022 beendet werden können, ist entweder ein russischer Desinformant oder ein Wasserträger des Kremls.
Die westliche Sichtweise führt dazu, dass alle Ereignisse so portraitiert werden, als seien sie aus der Zeit gefallen. Sie passieren anscheinend ganz plötzlich, ganz wie ein Hagelsturm, ohne Vorwarnung und ohne jeden menschlichen Einfluss auf das Geschehen: Ein Krieg bricht aus, ein Konflikt vertieft sich, die russische Aggression gegen die Nato wird kommen. Die Ukraine wird siegen (von der Leyen, 24.02. 2022).
Dazu gehört auch, dass die aktuelle Bundesregierung nunmehr entdeckte, dass sie das Ziel des israelischen Vorgehens im Gaza-Streifens „nicht mehr versteht“, und der Bundeskanzler erklärte: „Wenn Grenzen überschritten werden, wo einfach das humanitäre Völkerrecht jetzt wirklich verletzt wird, dann muss auch der Bundeskanzler etwas dazu sagen.” Frau von der Leyen ist plötzlich entsetzt, dass im Gaza-Streifen Frauen und Kinder ermordet werden. Der westliche Meinungstanker dreht sich ein bisschen. (In der Washington-Post vom 28. Mai fiel sogar das „G“-Wort). Echtes Entsetzen oder ein Politikwechsel sehen anders aus.
(Red.) Wer sich ausschließlich aus den großen Zeitungen und aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen informiert, liest und hört immer wieder, Europa werde von Putins Russland bedroht. Doch woher kommt diese Behauptung? Dr. Diether Gräf aus Berg hat sich die Mühe genommen, die Quellen dieser Aussagen zu suchen und zu analysieren. (cm)
Wenn wir die Nachrichten verfolgen, dann hört man immer häufiger und intensiver, dass wir damit rechnen müssen, dass Putin Krieg gegen die NATO führen wird.: (... Es folgen 7 Beispiele)
Nach diesen Angst einflössenden Berichten über die angebliche Kriegslüsternheit der Russen schauen wir uns ein Beispiel für das Zustandekommen dieser Nachrichten an:
Irgendwie scheint es in Europa seit ein paar Jahren ein eingeschwornes Narrativ zu sein, dass die Ukraine schuldlos von Russland „überfallen“ wurde. Daher müsse man der Ukraine mit allen Mitteln helfen und die Russen soweit treiben, dass sie sich wie schon 1990 selbst überdehnen und dadurch zerfallen.
(Rand-Corporation: „Overextending Russia“ (etwa: „Russland in den Ruin treiben“) von 2019. Eine Russophobie, die keinerlei Basis hat.) Um das auf eine belastbare Basis zu stellen, suchte man krampfhaft nach Begründungen: Man schreckt nicht davor zurück, angebliche Zitate von Putin zu erfinden, die derartige Absichten belegen sollen.
Inmitten wirtschaftlicher Stagnation und Turbulenzen, sowie viel zu hoher Energiepreise hat sich Bundeskanzler Friedrich Merz in Brüssel dafür einsetzt, dass die EU-Kommission Sanktionen auch gegen die noch intakte Nord Stream 1-Pipeline einsetzt. Auf diese Weise will Merz verhindern, dass Nord Stream-1 (hiernach NS-1 genannt) so schnell nicht wieder Gas nach Deutschland liefern kann.
Man braucht keine Raketenwissenschaft studiert zu haben, um zu verstehen, dass dieser Schritt des neuen Bundeskanzlers Merz eindeutig gegen die wirtschaftlichen Interessen unseres Landes, gegen unsere Energiesicherheit und gegen gesicherte Arbeitsplätze hier in Deutschland gerichtet ist. Laut der Londoner Financial Times, die als erste diesen Skandal einer breiten Öffentlichkeit am 23.Mai [i] enthüllt hat entspringt dieses Vorgehen des neuen Bundeskanzlers einem perfiden politischen aber auch persönlichem Kalkül. (...)
Politisch zielt dieses Manöver darauf ab, Deutschland dauerhaft von russischem Pipelinegas abzuschneiden, was die deutsche Industrie, die Energiepreise und unsere politische Souveränität, bzw. Abhängigkeit von teurem US-Fracking-Gas langfristig zementieren könnte. Merz hat sich deshalb in Brüssel auf die Seite der EU-Staaten geschlagen, die ein für alle Mal verhindern wollen, dass Deutschland auch in Zukunft – egal unter welcher Regierung und egal mit welchen Mehrheiten im Parlament – nicht wieder auf Gas aus Russland zurückgreifen kann, obwohl das für Deutschlands Zukunft eine der wichtigsten Energiequellen ist. (...)
Aktuell ist die AfD die einzige Partei in Deutschland, die diesen elenden Zustand beenden und die Souveränitätsübertragung im Außenhandel an die EU wieder rückabwickeln will. Die Entscheidungen über schicksalsschwere Fragen wie z.B. Sanktionen gegen Russland müssen wieder in das deutsche Parlament zurückgeholt werden, von wo sie nie hätten ausgelagert werden dürfen.
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