Lesefrüchte
Dezember 2025
Hier sammeln wir Artikel, die auch über den Tag hinaus interessant sind und zitieren Auszüge. Um die Übersichtlichkeit zu erhalten, verschieben wir ältere Empfehlungen ins „Archiv“.
Lesefrüchte im vergangenen Monat
Caitlin Johnstone: Das Begraben der wirklichen Epstein Story
Ulrich Teusch: "Umgekehrter Totalitarismus" – Sheldon Wolins
...
Tilo Gräser: Mittel gegen die Verwahrlosung der
Wahrheit
Caitlin Johnstone: Das Begraben der wirklichen Epstein Story
Im ersten Teil des Artikels geht es wirklich um Epstein. Das Wesentliche sind aber Beobachtungen darüber, wie die „Story“ benutzt wird. Hier folgt also der
interessante letzte Teil des Artikels:
Manchmal ist die größte Nachricht des Tages die Tatsache, dass alle Mainstream-Medien eine wichtige Nachricht komplett ignorieren. Es ist interessant, wie oft solche Fälle den Staat Israel betreffen.
Focus Only on Trump
Die Art und Weise, wie die Presse über Epsteins Verbindungen zu Donald Trump berichtet [5, 6, 7, 8], während sie weitaus bedeutendere Enthüllungen über Epsteins Verbindungen zum israelischen Geheimdienst völlig ignoriert [9, 10], ist ein perfektes Beispiel dafür, wie westliche Medien alles ignorieren, was nicht nahtlos in das Zweiparteien- Weltbild passt.
Wenn es keinen parteipolitischen Aspekt gibt, den die Demokraten nutzen können, um die Republikaner anzugreifen, oder den die Republikaner nutzen können, um die Demokraten anzugreifen, wird dies in der Regel auffällig übersehen.
Was zufällig gut mit den Zielen des US-Imperiums übereinstimmt.
Das Imperium möchte nicht, dass die Menschen zu genau hinschauen, welche bösen Dinge die USA und Israel gemeinsam getan haben, unabhängig davon, wer gerade im Amt ist. Daher neigt die westliche Presse dazu, diese Dinge nach Möglichkeit zu ignorieren.
Das Imperium will nicht, dass die Leute mitbekommen, in welchen Ländern die US-Kriegsmaschine Regierung über Regierung bombardiert, also hält die westliche Presse diese Informationen so geheim, dass ich alle paar Monate einen viralen Tweet von einem Amerikaner sehe, der sagt: „Moment mal, wir haben die ganze Zeit Somalia bombardiert?“ oder „Wir haben Truppen in KENIA?“
Die überwiegende Mehrheit der Missbräuche des Imperiums bleibt bestehen, unabhängig davon, welche politische Partei gerade an der Macht ist oder was das Wahlprogramm des aktuellen US-Präsidenten war. Krieg. Völkermord. Militarismus. Imperialistische Ausbeutung. Ökozidaler Kapitalismus. Steigende Ungleichheit. Armut. Obdachlosigkeit. Militarisierung der Polizei. Das sich ständig ausweitende Überwachungsnetzwerk. Zensur. Propaganda. Lügen und Undurchsichtigkeit der Regierung. Die Verbrechen der imperialen Geheimdienstallianz.
Die schlimmsten Aspekte unserer dystopischen Zivilisation schreiten hier in der weltumspannenden Machtstruktur, die lose um die Vereinigten Staaten herum zentralisiert ist völlig ungehindert von Präsidentschaft zu Präsidentschaft voran, während die Massenmedien sie ignorieren und die Öffentliche Wahrnehmung auf irrelevante Fehden zwischen den beiden politischen Hauptfraktionen Amerikas lenken.
Das liegt daran, dass die Massenmedien der westlichen Welt nicht dazu da sind, über die wichtigsten Nachrichten unserer Zeit zu berichten. Sie dienen dazu, zu indoktrinieren, abzulenken und zu manipulieren. Sie sind keine Nachrichtendienste, sondern Propagandadienste. (Fettung im Original)
Ein paar weitere Details zu den bereits gut dokumentierten Verbindungen von Trump zu Epstein [11, 12] in das Informationsökosystem einzubringen, wird viel Interesse und Aufmerksamkeit erregen und den politischen Diskurs für ein oder zwei Tage monopolisieren, aber es wird nichts ändern.
Die Entwicklung einer allgemeinen Abneigung der amerikanischen Öffentlichkeit gegenüber Israel und dessen Einmischung in die Angelegenheiten ihres eigenen Landes hätte jedoch weitreichende Konsequenzen, die das Gesicht der Welt verändern könnten. Aus diesem Grund konzentrieren sich die Propagandadienste des Imperiums eher auf Ersteres als auf Letzteres.
Multipolar Nr. 1
352 Seiten: Multipolar jetzt auch auf Papier
Erstmals hat Multipolar ein Buch veröffentlicht – für Freunde unseres Magazins, als mögliches Geschenk für Menschen, die uns noch nicht kennen, aber auch einfach als „Archiv“ unserer Arbeit für die Welt abseits der Bildschirme. Eine Buchvorstellung.
Heute brachte die Post das Buch und es liegt vor mir.
Chance für einen neuen Humanismus?
24 Multipolar Essays von 2020-25 — so lange gibt es Multipolar schon.
Bein Durchblättern bleibe ich hängen an Ulrich Teusch: „Umgekehrter Totalitarismus“ Sheldon Wolins provozierendes Alterswerk
Dem Begriff „Umgekehrter Totalitarismus“ bin ich in zwar begegnet, z.B. in Videos mit Ulrike Guérot, aber
er blieb mir noch unscharf. Damit möchte ich beginnen und ich möchte auch die Leser unserer Seite einladen sich darin zu vertiefen.
Natürlich werbe ich dafür sich das Buch über Multipolar zu bestellen, aber man kann Teuschs Essay auch
hier herunterladen:
Ulrich Teusch: "Umgekehrter Totalitarismus" – Sheldon Wolins provozierendes Alterswerk
„Beschreibt 'Demokratie' wirklich unsere Politik und unser politisches System, oder handelt es sich um eine zynische Geste, mit der eine zutiefst manipulative Politik getarnt werden soll?“ So lautet die Kernfrage in Sheldon Wolins großer, nun auch ins Deutsche übersetzten Analyse des politisch-ökonomischen Systems der USA. Aus seiner Antwort machte der 2015 verstorbene Princeton-Professor keinen Hehl. Wolin, neben Hannah Arendt der wohl bedeutendste Politiktheoretiker der vergangenen Jahrzehnte, sprach seinem Land die demokratische Qualität ab. Er sah in den USA ein neuartiges politisches und gesellschaftliches System heraufziehen: den „umgekehrten Totalitarismus“.
Das klingt provozierend. Doch mit seinem Urteil über die westliche Führungsmacht stand Wolin nicht allein. Schon seit langem, beginnend mit C. Wright Mills' Arbeiten zur „Power Elite“ (1956), finden sich immer wieder ernüchternde und wenig schmeichelhafte Analysen der realen politisch-ökonomischen Machtstrukturen in den USA. Immer eindeutiger kristallisiert sich der Befund heraus, dass ökonomische Eliten und ihre organisierten Interessengruppen die Regierungspolitik maßgeblich bestimmen, während die Durchschnittsbürger und deren Interessenvertretungen nur geringen oder gar keinen Einfluss ausüben. Anders gesagt: Es ist nicht die Mehrheit, die das Sagen hat, von einer „Responsiveness“ der Regierenden gegenüber den Regierten kann ernstlich keine Rede sein.
Inkorporierte Demokratie
Doch warum spricht Wolin von „umgekehrtem Totalitarismus“? Wie unterscheidet sich dieser von den uns bekannten totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts? Der wohl wichtigste Aspekt: Anders als im klassischen Totalitarismus (Nationalsozialismus, Faschismus, Stalinismus) bleibt das Institutionengefüge im umgekehrten Totalitarismus scheinbar intakt. Alle bekennen sich zu Rechtsstaat und Demokratie, niemand stellt die Verfassung infrage, regelmäßig finden Wahlen statt, die Medien sind frei, die Rechtsprechung unabhängig. Aber jede dieser Institutionen, jedes dieser Verfahren ist ausgehöhlt, substantiell verändert – nur die Fassaden bleiben stehen.
Die Demokratie, so Wolin, degeneriert zu einem „flüchtigen Gut“. Die tatsächliche Macht liegt beim Corporate State, also bei den großen Industrie- und Dienstleistungskonzernen, bei der Finanzindustrie, beim Militär-, Sicherheits- und Geheimdienstapparat, bei den wuchernden bürokratischen Komplexen. Deren schwer fassbare und demokratisch kaum kontrollierbare Macht wird ständig weiter nach oben verlagert. Die Bevölkerung verharrt in Unsicherheit, wird in Resignation und Apathie, in Passivität und Entpolitisierung getrieben.
Im amerikanischen Original des Wolin'schen Buches erscheint der Begriff „umgekehrter Totalitarismus“ erst im Untertitel. Der Haupttitel lautet dort: „Democracy Incorporated“. Ein aussagekräftiges Wortspiel! Zum einen ist die Demokratie „inkorporiert“, also eingegliedert, eingebettet, gerahmt. Zum anderen verweist die Formulierung auf die Corporations, also auf die großen Kapitalgesellschaften, auf die – oft weltumspannenden – Konzerne, die sich der Demokratie bemächtigen, sie inkorporieren.
Paradigmenwechsel
Sein Buch, sagt Wolin, beschreibe und analysiere einen „Paradigmenwechsel“. Dieser manifestiere sich in der Verschmelzung von staatlicher und unternehmerischer Macht. Der Begriff Paradigmenwechsel lässt aufhorchen. Man kennt ihn zwar aus unterschiedlichen Kontexten, von besonderer Relevanz ist er jedoch in der Wissenschaftsgeschichte. Aristoteles, Newton, Einstein zum Beispiel standen für unterschiedliche Paradigmen. Der Übergang, der Wechsel von einem etablierten zu einem neuen Paradigma markiert eine wissenschaftliche Revolution. Der Wissenschaftshistoriker Thomas S. Kuhn hat solchen Umbrüchen, also der „Entstehung des Neuen“, wegweisende Untersuchungen gewidmet. Allerdings beziehen sich Kuhns Aussagen zuvörderst auf die natur-wissenschaftliche Wissensproduktion. Sie sind nicht ohne Weiteres auf die Sozialwissenschaften, erst recht nicht auf die politischen Theorien übertragbar.
Dennoch lässt sich aus Kuhns Untersuchungen Gewinn ziehen. Dazu ist es allerdings erforderlich, seinen Schlüsselbegriff des Paradigmas in einer eher metaphorischen Weise zu verwenden. Eine solche Interpretation hatte Sheldon Wolin bereits Ende der 1960er Jahre im Rahmen seiner erhellenden, von Kuhn inspirierten Deutung der politischen Ideengeschichte vorgetragen.
In seiner Charakterisierung der Entwicklungsgeschichte des politischen Denkens zeigte Wolin, dass auch sie sich in Form von Paradigmenwechseln, also durch ein Wechselspiel von Kontinuität und grundlegender Innovation, vollzogen hat. Der Anstoß zum Paradigmenwechsel ergibt sich in der politischen Theorie (und in den Sozialwissenschaften generell) jedoch nicht – wie in den Naturwissenschaften – aus immanenten Problemstellungen oder innertheoretischen Erschöpfungszuständen, sondern aus den Verwerfungen, Krisen, Revolutionen und Katastrophen in der jeweiligen sozialen und politischen Wirklichkeit. Er ergibt sich, mit anderen Worten, aus dem Phänomenbereich, aus dem politischen Feld selbst. Es ist der jeweilige historisch-politische Prozess, der, wenn man so will, den Paradigmenwechsel vollzieht, und die politischen Theoretiker reagieren auf die realen Veränderungen durch paradigmatische Reformulierungen der politischen Theorie.
In Politics and Vision, einem 1960 publizierten Standardwerk, mit dem Wolin seine internationale Reputation begründete, präsentierte er eine umfassende Darstellung und eloquente Interpretation der Kontinuitäten und Innovationen (also Paradigmenwechsel) in der langen abendländischen politischen Ideengeschichte. Mit Thomas Hobbes und Alexis de Tocqueville, zwei Theoretikern, die an Zeitenwenden, also in manifesten Krisensituationen auftraten und die vor ihren Augen sich entfaltende neue Welt theoretisch zu durchdringen versuchten, hat sich Wolin in zwei weiteren Buchpublikationen auseinandergesetzt.
Es folgen die Kapitel „Politikbegriff“, „Totalisierende Mächte“, „Was heißt 'umgekehrt'?“, „Anonyme Prozesse“, „Supermacht“, „Schattenstaatsbürgerschaft“ und „Perspektiven und Gefahren“.
Kürzlich wurde in den NDS folgendes Video empfohlen:
Die Bedrohungslüge
Es ist ein Gespräch von Pascal Lottaz mit dem Militärhistoriker
Lothar Schröter.
Im Gespräch wies Schröter auf sein Buch und die Paräsentation in Berlin hin, wovon es in der Zeitschrift „Hintergrund“ einen Bericht von Tilo Gräser gibt. Davon stellen wir hier einen Ausschnitt vor.
Tilo Gräser: Mittel gegen die Verwahrlosung der Wahrheit: Buch über die Wurzeln des Ukraine-Krieges
Die Mainstream-Medien verwahrlosen die Wahrheit. Das hat der Militärhistoriker Lothar Schröter mit Blick auf den Ukraine-Krieg, dessen Ursachen und den Umgang der Medien damit festgestellt. Er sagte das am Freitag (30. Mai) in Berlin, als er im „Sprechsaal“ sein Buch „Der Ukraine-Krieg – Die Wurzeln, die Akteure und die Rolle der NATO“ vorstellte. Und fügte hinzu: „Wir werden von vorn bis hinten belogen.“
Der Historiker sprach von einer Gleichschaltung der Medien, die bei dem Thema Krieg in der Ukraine und beim Thema Russland auslassen, verdrehen und lügen würden. Er verwies dabei unter anderem auf das Beispiel der Berichterstattung des Senders RBB über die Feierlichkeiten am 9. Mai in Moskau. Dabei sei fälschlicherweise behauptet worden, der russische Präsident Wladimir Putin habe den Sieg über den Faschismus vor 80 Jahren nur allein Russland zugeschrieben.
Schröter, ehemaliger Major der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR, zitierte den norwegischen Politikwissenschaftler Glen Diesen. Der beschäftigt sich unter anderem mit den Hintergründen und Zusammenhängen des Ukraine-Krieges und veröffentlicht dazu Analysen und Interviews.
Diesen habe in einem Interview gesagt, es seien viele Lügen verbreitet worden, warum dieser Krieg begonnen habe, wie er verlaufe und wie er enden werde. An anderer Stelle habe der Geopolitikexperte erklärt, der Ukraine-Krieg könne nur verstanden werden, „wenn er als Ergebnis einer zusammenbrechenden Weltordnung eines Kampfes um die Definition der nächsten Weltordnung“ betrachtet werde.
Dieser Deutung stimmt der Militärhistoriker zu, wie er betonte. Das schreibt er auch in seinem Buch:
„Es geht um die Durchsetzung der Unipolarität, also der Hegemonie, des Westens gegen die Multipolarität, wie sie das Interesse der Mehrheit der Staatengemeinschaft anstrebt. Das erste blutige Schlachtfeld dafür manifestiert sich im NATO-Ukraine-Krieg.“
Aus seiner Sicht wollen die USA weiterhin ihren Hauptkonkurrenten China niederhalten. Im Verhältnis zu Russland habe US-Donald Trump gegenüber seinem Vorgänger Joseph Biden die Strategie gewechselt, nach dem chinesischen Prinzip: Wenn Du den Feind nicht besiegen kannst, musst Du ihn umarmen.
Friedenskampf nicht ohne Rationalität
Es sei notwendig, sich für Frieden einzusetzen, erklärte der ehemalige Major der NVA. Die meisten Menschen hätten Friedensliebe und Friedenssehnsucht. Diese Emotionen seien wichtig im Friedenskampf, würden aber nicht ausreichen. „Sondern wir müssen mit Rationalität und Klarheit jeden einzelnen Krieg für sich untersuchen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.“ Schröter fügte hinzu: „Wir brauchen auch die Rationalität im Friedenskampf. Wir müssen genau analysieren, wie ist es zum Krieg gekommen, wer ihn führt und mit welchen Zielen.“ In seinem Buch geht er ausführlich auf die häufig zu hörende Behauptung ein, Russland führe einen „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ gegen die Ukraine. Er zeigt unter anderem, dass beispielsweise der Begriff „Angriffskrieg“ im Völkerrecht nicht klar definiert ist. Zugleich belegt er, dass das Vorgehen Russlands auf dem Boden des Völkerrechts geschah und geschieht.
(...)
Die NATO-Ostererweiterung seit Ende der 1990er Jahre sei die Umsetzung des Fahrplanes, den Brzezinski beschrieben habe, so Schröter. Sie sei entgegen der westlichen Zusicherung damals noch gegenüber der sowjetischen Führung erfolgt, das westliche Militärbündnis nicht nach Osten zu erweitern, erinnerte Schröter. Der Fehler Moskaus sei gewesen, das nicht schriftlich mit dem Westen vereinbart und sich auf die mündlichen Zusagen verlassen zu haben.
Wer den Krieg begann
Die nur wenig gebremste Osterweiterung des westlichen Kriegsbündnisses sowie der Europäischen Union (EU) führte in den Krieg in und um die Ukraine, wie der Militärhistoriker darstellte. So sehen es auch viele Experten selbst im Westen. Schröter hat übrigens auch eine empfehlenswerte, zweibändige ausführliche Geschichte der NATO im Kalten Krieg, von 1949 bis 1991, veröffentlicht, deren Nachauflage derzeit vorbereitet wird.
In seinem Vortrag wies er darauf hin, dass der Ukraine-Krieg bereits 2014 begann – mit dem militärischen Vorgehen Kiewer Truppen gegen Aufständische in der Ostukraine in der Nacht vom 6. zum 7. April 2014. Der Aufstand richtete sich gegen die per vom Westen unterstützten Staatsstreich im Februar 2014 in Kiew an die Macht Gekommenen und strebte Autonomie für die russischsprachigen Gebiete im Verbund der Ukraine an. Doch Kiew antwortete mit einer „Antiterror-Operation“, wie es den Krieg gegen die eigenen Bürger bezeichnete. Das wird selbst von bundesdeutschen Justizbehörden fortgeführt, die heutzutage gegen humanitäre Organisationen vorgehen und deren Hilfe für Donbass-Bewohner als „Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“ diffamieren.
(...)